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Förderung sozialer Integration

Miteinander wachsen. Füreinander da sein.

Viele Menschen mit Migrationshintergrund stehen in ihrer neuen Heimat vor großen Herausforderungen. Negative Erfahrungen wie Rassismus und Diskriminierung wirken als Zugangsbarriere, schüren das Misstrauen und verstärken die Tendenz, sich zurückzuziehen. Der Verein IKEMBA macht diese Zugangsbarrieren für Menschen mit Migrationserfahrung, die sozial benachteiligt sind, sichtbar und begegnet diesen mit folgenden Projekten:

Ansprechpartner:in bei IKEMBA für Förderung sozialer Integration:

Mag. Dr. Livinus Nwoha
Tel.: +43 316/228113

Marlene Mayr, BA
Tel.: +43 316/228113

Basistätigkeit: SIMEO Steiermark – Soziale Integration von Migrant:innen durch Empowerment und Outreach in der Steiermark

Das Projekt SIMEO fördert die Selbsterhaltungsfähigkeit jener Menschen mit Migrationserfahrung, die sich bislang schwer in der österreichischen Gesellschaft zurechtfinden. Mithilfe von niederschwelligen Angeboten und ressourcenorientierter Methoden wie Outreach-Arbeit, Empowerment-Beratung, Vermittlung und Kulturdolmetsch fördern wir das Alltags- und Orientierungswissen dieser Menschen. Zusammen mit bestehenden Institutionen arbeiten wir in Netzwerken an Themen der Integration und des Diversitätsmanagements. Mit SIMEO unterstützen wir das Arbeitsprogramm Integration der Steirischen Landesregierung und fördern so das friedliche Miteinander in unserer Gesellschaft.

Fördergeber:

Outreach-Arbeit Graz & Prevent It!

Graz, eine Stadt der Vielfalt, wächst und der Anteil der Menschen mit Migrationsgeschichte nimmt zu. Diese Vielfalt ist eine Bereicherung für die Stadt der Menschenrechte. Diese Menschen bringen unterschiedliche Voraussetzungen mit und müssen mit den Herausforderungen der Migration und der gesellschaftlichen Integration kämpfen. Migrationsbedingte Erfahrungen sowie strukturelle Barrieren bei einigen gesellschaftlichen Institutionen können zu Frustration und Rückzugstendenzen führen. Um diese Menschen aus ihrer Isolation zu holen und die Zugangsbarrieren zu überwinden, wurde von IKEMBA die Outreach-Arbeit konzipiert, eine niederschwellige, ressourcenorientierte, community-basierte Form der aufsuchenden Arbeit im interkulturellen Kontext. IKEMBA kombiniert hierfür vier Modelle: detached, peripatetic, domicillary und satellite („one stop shop“) model. Dabei ist die Zusammenarbeit mit Community-Leader:innen (Schlüsselpersonen in den Communitys) essenziell.

Fördergeber:

„Arbeitsmarkintegrative Maßnahmen“

Das Projekt „Arbeitsmarktintegrative Maßnahmen“ verfolgt das Ziel, Menschen, die aus den unterschiedlichsten Gründen mehr individuelle Unterstützung brauchen, bei der Arbeitssuche, -aufnahme und -erhalt zu unterstützen und sie bei Bedarf zu spezialisierten Einrichtungen weiterzuvermitteln. Unsere Unterstützung endet aber nicht mit der Arbeitsaufnahme. Die Menschen können für arbeitsrechtliche Anfragen oder auch bei Fragen in Bezug auf Schulungs- und Weiterbildungsangebote zu uns kommen, um den Arbeitserhalt zu sichern. Auch bei Problemen mit Arbeitgeber:innen unterstützen und vermitteln wir. Wir arbeiten mit dem Projekt einer Manifestation von Arbeitslosigkeit entgegen, helfen, möglichen Folgen wie etwa Multiproblemlagen entgegenzuwirken und stärken vorhandene Kompetenzen durch Empowerment.

Fördergeber: