Aufgrund der starken Zuwanderung nach Europa, die auch in der Vereinsarbeit spürbar ist, kam es in der österreichischen Migrationspolitik zu einer neuen Ausrichtung hin zur Entwicklungszusammenarbeit mit den Herkunftsländern der Migrant:innen. So sollen durch neue Kooperationen mit vor Ort ansässigen Institutionen und Vereinen Kapazitäten aufgebaut, neue Perspektiven geschaffen und die Lebensbedingungen der Menschen verbessert werden, um die Abwanderung aus diesen Ländern langfristig einzudämmen. Da auch Nigeria zu den Drittstaaten zählt, in denen nach wie vor ein großer Exodus stattfindet, hat IKEMBA im Jahr 2018 eine regionale Entwicklungsinitiative im Südosten des Landes gestartet. So leistet der Verein seinen Beitrag zum Dreijahresprogramm der österreichischen Entwicklungspolitik 2019-2021 „Gemeinsam. Für unsere Welt.“