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Gesundheitsförderung

Es bewegt sich was.

Sprachliche Schwierigkeiten und unterschiedliche, oft kulturell geprägte Zugänge zu den Themen Gesundheit, Prävention, Krankheit und Behandlung sind oft der Grund, warum sozial benachteiligte Menschen mit Migrationserfahrung in Gesundheits- und Krankheitspräventionsfragen „schwerer erreichbar“ sind. Auch systembedingte Zugangsbarrieren wie strukturelle Diskriminierung, Vorurteile oder mangelnde interkulturelle Kompetenz machen es diesen Menschen schwerer, bestehende Gesundheitsförderungsangebote in Anspruch zu nehmen. Diesen Herausforderungen begegnet IKEMBA mit innovativen, praxisorientierten und gesundheitsfördernden Projekten.

Ansprechpartnerinnen bei IKEMBA für Gesundheitsförderung:

Elisabeth Mandl, MA
Tel.: +43 316/228113

Projekt „DREHSCHEIBE GESUNDHEIT“

Die „Drehscheibe Gesundheit“ ist eine Zusammenlegung der beiden Erfolgsprojekte „Health literacy for everyone“ und „Gewa – Gemeinsam Wachsen“.

Ziel des Projektes ist es, die psychosoziale Gesundheit und Gesundheitskompetenz „schwer erreichbarer“ Migrant:innen durch Outreach-Arbeit, Workshops und Kommunikationskurse zum Thema Gesundheit zu fördern, das Orientierungswissen im österreichischen Gesundheitssystem zu erhöhen und durch Exkursionen, Begleitungen, Kulturdolmetsch und Expert:innen-Foren zur gelingenden interkulturellen Interaktion im Gesundheitswesen und der Kinder- und Jugendhilfe beizutragen. Durch Empowermentgruppen für Eltern und Jugendliche werden die Teilnehmer:innen gestärkt und mit relevanten Einrichtungen vernetzt. Die Zusammenarbeit mit Expert:innen aus psychosozialen Institutionen und der Kinder- und Jugendhilfe ist zentral, um gemeinsam mit dem Projektteam Strategien zur Integration der Zielgruppe in bestehende Angebote zu entwickeln. Darüber hinaus dienen Empowerment-Beratungen u.a. der beruflichen Integration von Migrant:innen in das Gesundheitswesen.

Das Projekt wird gemeinsam mit Schlüsselpersonen aus den Communitys – wie Pastor:innen, Shop-besitzer:innen oder Frauengruppenleiter:innen – und in Kooperation mit unterschiedlichen Gesundheitseinrichtungen wie SMZ Liebenau Graz, Verein für Männer- und Geschlechterthemen Steiermark, VIVID, Rotes Kreuz, Frauengesundheitszentrum und Styria Vitalis konzipiert und durchgeführt.

Gefördert wird das Projekt aus Mitteln des Landes Steiermark Abteilung 8 Gesundheit und Pflege, des Gesundheitsamts der Stadt Graz und des Bundeskanzleramts.

 

Projekt „Health literacy for everyone“

Evaluationsbericht: Pilotphase 2013-2014 (X-Sample)

Projekt „GeWA – Gemeinsam Wachsen“

Evaluationsbericht GeWa 2018-2020 (Verein für Männer- und Geschlechterthemen)

Handlungsleitfaden GeWa 2020

Mit diesem Projekt ist IKEMBA Mitglied bei der ÖPGK und Bündnispartner der Initiative „ABC der psychosozialen Gesundheit“.
                 


Ausgezeichnet!

Projekt „GeWa“ gewinnt den SALUS!

Das Projekt „GeWa: Gemeinsam Wachsen“ hat den SALUS gewonnen – den Steirischen Qualitätspreis Gesundheit, der Aktivitäten im steirischen Gesundheitswesen auszeichnet, die für die konsequente Verfolgung systematischer Qualitätsarbeit stehen. Er soll aber vor allem jene Menschen, Teams oder Organisationen in den Vordergrund rücken, die für die konsequente Verfolgung systematischer Qualitätsarbeit stehen und sich mit viel Engagement und Einsatz dafür einsetzen.

IKEMBA freut sich sehr über diese Anerkennung unserer wichtigen Arbeit!

Mehr Informationen

Film:

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Fördergeber:

Projekt „Everyone’s a winner – FC IKEMBA“

„Der Fußball trägt zur Charakterbildung ebenso wie zur Integration bei. Er mobilisiert beim Kampf gegen Diskriminierung (…) und vermittelt Kompetenzen, die auch außerhalb des Sportplatzes im schulischen und beruflichen Alltag verstanden werden.“ (Wolfgang Niersbach, DFB)

Über die Jahre hat sich bei IKEMBA ein interkulturelles Männerfußballteam aus den unterschiedlichsten Herkunftsländern zusammengefunden. Zuletzt wurde der Wunsch geäußert, gemeinsam als Fußballteam bei Turnieren des ÖKFB („Österreichischer Kleinfeld Fußball Bund“) teilzunehmen. Somit wurde im Jahr 2020 der „FC IKEMBA“ ins Leben gerufen.

Verfolgen Sie die Spiele des FC Ikemba, mit allen Ergebnissen und Erfolgen!
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Fördergeber:

     

Projekt „Health literacy for everyone“

Ziel des Projektes ist es, die Gesundheitskompetenz „schwer erreichbarer“ Menschen zu fördern, das Orientierungswissen im österreichischen Gesundheitssystem zu erhöhen und zur gelingenden interkulturellen Interaktion im Gesundheitswesen beizutragen.

Das Projekt wird gemeinsam mit Schlüsselpersonen aus den Communitys – wie Pastor*innen, Shopbesitzer*innen oder Frauengruppenleiter*innen – und in Kooperation mit unterschiedlichen Gesundheitseinrichtungen wie SMZ Liebenau Graz, Verein für Männer- und Geschlechterthemen Steiermark, VIVID, Rotes Kreuz, Frauengesundheitszentrum und Styria Vitalis konzipiert und durchgeführt.

Mit diesem Projekt ist IKEMBA seit 2016 Mitglied bei der ÖPGK:

Evaluationsbericht: Pilotphase 2013-2014 (X-Sample)

Fördergeber:

Bundeskanzleramt

Projekt „KOMM!unity.sportiv“

KOMM!unity.sportiv ist ein Projekt zur Förderung von Gesundheit und sozialer Integration von (älteren) Migrant*innen durch Outreach, Empowerment und Bewegung in Kooperation mit ATG Graz, ATUS Graz, DSG Graz, Senior*innenreferat Graz und Sportunion Steiermark.

Indem Migrant*innen mehr Bewegung im Alltag ausführen, sich sportlich betätigen, an bestehenden Angeboten in Sportvereinen teilnehmen oder in selbstorganisierten Bewegungsgruppen in deren direktem Lebensumfeld aktiv sind, wird Gesundheit gefördert und Krankheiten vorgebeugt.

KOMM!unity.sportiv wurde 2016 vom Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF) mit dem 1. Platz des Integrationspreises Sport ausgezeichnet.

Evaluationsbericht: KOMM!unity.sportiv 2015-2017 (X-Sample)

Fördergeber:

Projekt „GeWA – Gemeinsam Wachsen“

Das Projekt „GeWa – Gemeinsam Wachsen“ dient der Förderung der psychosozialen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund, die als „schwer erreichbar“ gelten. Sie befinden sich oft in Lebenslagen, aus denen Risikofaktoren für ihre psychosoziale Gesundheit entstehen. Durch projektspezifische Outreacharbeit, Kooperation mit Communitys und die Zusammenarbeit mit den Communityleader*innen werden die Familien erreicht. Workshops zu Themen psychosozialer Gesundheit vermitteln den Eltern in der Muttersprache und vor Ort relevantes Wissen und bewirken eine Sensibilisierung für das Thema. Durch Empowermentgruppen für Eltern und Jugendliche werden die Teilnehmer*innen gestärkt und mit relevanten Einrichtungen vernetzt. Die Zusammenarbeit mit Expert*innen aus psychosozialen Institutionen und der Kinder- und Jugendhilfe ist zentral, um gemeinsam mit dem Projektteam Strategien zur Integration der Zielgruppe in bestehende Angebote zu entwickeln.

Evaluationsbericht GeWa 2018-2020 (Verein für Männer- und Geschlechterthemen)

Handlungsleitfaden GeWa 2020

Mit diesem Projekt ist IKEMBA Mitglied bei der ÖPGK:


Ausgezeichnet!

Projekt „GeWa“ gewinnt den SALUS!

Das Projekt „GeWa: Gemeinsam Wachsen“ hat den SALUS gewonnen – den Steirischen Qualitätspreis Gesundheit, der Aktivitäten im steirischen Gesundheitswesen auszeichnet, die für die konsequente Verfolgung systematischer Qualitätsarbeit stehen. Er soll aber vor allem jene Menschen, Teams oder Organisationen in den Vordergrund rücken, die für die konsequente Verfolgung systematischer Qualitätsarbeit stehen und sich mit viel Engagement und Einsatz dafür einsetzen.

IKEMBA freut sich sehr über diese Anerkennung unserer wichtigen Arbeit!

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Film:

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Fördergeber:

Projekt „HUPY: Help us to help you“

In den Ambulanzen der Spitäler und in den Arztpraxen spiegelt sich die ganze kulturelle und sozioökonomische Vielfalt eines Landes wider – das führt auf engem Raum und unter dem zusätzlichen Stress der gesundheitlichen Problematik immer wieder zu angespannten Situationen. Menschen mit Migrationserfahrung fehlt es häufig an Information zu bestehenden Angeboten im Gesundheitssystem und an Wissen über informelle Verhaltensregeln. Mitarbeiter*innen von Institutionen beobachten, dass Termine nicht eingehalten werden, im Warteraum zu laut gesprochen wird oder zu viele Familienangehörige als Begleitung mitgenommen werden. Manchmal kommen Menschen mit der Erwartung „first come, first serve“ in die Ambulanz und äußern lautstark Unmut und Frustration, wenn diesem Prinzip nicht Folge geleistet wird. Eine Konfliktspirale entsteht und hinterlässt häufig ein subjektives Diskriminierungsgefühl. Der Gesundheitsfonds Steiermark reagierte auf diese Situation mit Kommunikationskarten und Plakaten, die Patient*innen über geltende Regeln und angemessenes Verhalten informieren.

Ikembas Outreach-Arbeiterinnen verbreiten diese Informationen in den Communitys und bieten muttersprachliche Workshops dazu an. Zusätzlich findet ein Empowermentsprachkurs statt. Kommunikationssituationen in Ambulanzen und Arztpraxen werden geübt und Verhaltensregeln diskutiert.
(Laufzeit: 10/2019-12/2019, 2020)

Evaluationsbericht: HUPY 2020 (EPIG)

Fördergeber:

Gesundheitsfonds-Steiermark